(Geheimnis: Reika Doai ist ein Wortspiel was man, wenn es mit den richtigen japanischen Schriftzeichen geschrieben wird soviel bedeutet wie: Unter Null Grad)
Irgendwas geräte außer Kontrolle...
Die Morgenluft lag kühl über der Roaming Swallow Zone, als sie durch die Wolkendecke flog. Die Sonne vertrieb das Nachtblau.
Über den Straßen der Hauptstadt der Zone lag die Stille wie eine Decke. Es war die Zeit bevor die Bewohner der Nacht denen des Tages wichen. Oder was es hier nicht immer so ruhig?
In der Mitte der Stadt erhob sich eine weiße Burg und sie hatte vier Türm, und an einem war ein bestimmter Balkon.
Das Kleid war weiß, die Haut war graubraun, die Haare Aschefarben und die Augen grau. Eine Flughündin schaute in die Ferne, eine leise Melodie summend. Ihre Flügel lagen wie ein Umhang auf ihrem Rücken, sie konnte sie nicht mehr ausbreiten, schon lange nicht mehr.
Es war ein Wiegenlied, ruhig und melancholisch.
Eine Hoffnung hatte sie nicht. Angst hatte sie nicht. Ihr Blick war leer.
Hinter ihr stand eine Gestalt. Sie war ebenfalls weiblich, wie der beeindruckende Busen bezeugte, trug einen Hautengen in grau gehaltenen Anzug. Er hatte indigo-farbene Spinnennetzmuster auf den Brüsten, welche sich in grau auch über den restlichen Körper zogen. Auf der linken Seite ging er ab wie ein Mantel, während er links eher einer Hose glich.
Sie trug eine schwarze Schärpe, welche sie wie einen Gürtel trug. Nur war es komisch, auf der linken Seite zog es sich herab, schlang sich das Bein hinab und ging flüssig in den ebenso schwarzen Schuh über.
Ihre Hände waren überkreuzt, Handschuhe trug sie schwarze mit langen Stulpen, auf dem Handrücken jeweils einen Rubin.
Sie grinste breit.
"Die Asche deines Reiches...und bald wird auch der Rest zu Asche werden."
Eine Idee hatte sich in dieser Person festgesetzt, so grausam, dass das Schicksal sie weggesperrt hatte, ohne dass jemals jemand von dem Gefängnis erfuhr.
Die Prinzessin der Roaming Swallow Zone, die Flughündin, drehte sich nicht um, senkte nicht ihren Blick. Leer starrte sie in die Ewigkeit, weiter ihr Lied summend.
Das Schiff sank, die Stabilisatoren schienen immerhin noch zu funktionieren.
Der erste Maat hatte sich neben Marshall gestellt, "Sir, sollten wir nicht versuchen sie zu vertreiben. Niemand wagt es, sich ungestraft mit Marshall's Raiders anzulegen, nicht wahr, Sir," versuchte er den Kapitän aus der Depression rauszuholen.
Die einzige entgegnung war, "Jetzt können wir nur noch mit Würde untergehen."
Dann sah er das andere Schiff über sich hinwegfliegen und wie eine Metallplatte von ihm abfiel.
Seine rechtes Auge zuckte, ehe er aufsprang.
"ICH WUSSTE ES! FIOREEE!" stieß er aus, wutentbrannt, alle drehten sich verwundert zu ihm um.
"ICH WEIGERE MICH DAS ZU AKZEPTIEREN! ICH WERDE NÄCHSTE POKERRUNDE NICHT DAS TRINKEN BEZAHLEN, NIEMALS!"
...
Die Gedanken der Brückencrew war klar
"Das ist das Problem?"
Da standen sie fünfundzwanzig Mann in Marshalls Uniformen vor dem Chefsessel, die restliche Crew hatte sich interessiert dazugesellt.
Der Käpt'n saß auf seinem 'Thron'. Es war komisch. Die weiß-gelb gestreifte Hose, das weiße Hemd, das weiß-gelb karierte Halstuch, der Säbel und dazu dieser gut gepflegte Look, der Käpt'n hatte sich nicht verändert.
Er schaute seine Leute an.
"Waffenkammern: Geplündert, Datenbank: Geplündert, Marshalls Würde: Geplündert, Beweis das ich der beste bin: War eigentlich nicht mehr nötig," formulierte er lächelnd und schaute recht lässig auf die 'neuen' Alten.
"Drei Wochen im Feindgebiet und ihr seid alle zurückgekommen und wisst ihr was? Ich habe KEINEN von euch vermisst. Willkommen zuhause."
Stille.
"JUBELT! Denn ihr dürft meine Anwesenheit wieder genießen!"
Stille.
Fiore seufzte, ehe er den Säbel in den Boden vor sich rammte.
"Jubelt schon!" warf er drohend an seine Besatzung.
Was folgte war der größte Applaus den die Leute geben konnten und die typische Selbstverherrlichung von Fiores Seite.
Das war es auch schon wieder nur zwei Leute blieben vor ihm.
Zwei Löwen standen vor ihm, sie hatten noch keine Zeit gefunden aus den Uniformen rauszukommen, aber Sherryl hatte endlich die Zeit gefunden wieder ihre Frisur zu ändern. Diesmal waren es Locken.
"So...Ravey, Cherry, ihr habt eine 'Person' bei Maxi im Spital abgeliefert? Was hat es damit auf sich, außer das Ravey gerne mal 'ne Frau an Bord hätte?"
Brima schaute Rasu an.
Er verstand nicht, was Rasu aber sehen konnte, dass er für einen Moment richtig furchtbar wütend wurde, nämlich als sie sich erdreistete DIESE Frau vor ihm zu erwähnen.
Am Ende kam die Frage und er schaute sie nur doof an.
...
"Bitte was?"
Irgendwas geräte außer Kontrolle...
Die Morgenluft lag kühl über der Roaming Swallow Zone, als sie durch die Wolkendecke flog. Die Sonne vertrieb das Nachtblau.
Über den Straßen der Hauptstadt der Zone lag die Stille wie eine Decke. Es war die Zeit bevor die Bewohner der Nacht denen des Tages wichen. Oder was es hier nicht immer so ruhig?
In der Mitte der Stadt erhob sich eine weiße Burg und sie hatte vier Türm, und an einem war ein bestimmter Balkon.
Das Kleid war weiß, die Haut war graubraun, die Haare Aschefarben und die Augen grau. Eine Flughündin schaute in die Ferne, eine leise Melodie summend. Ihre Flügel lagen wie ein Umhang auf ihrem Rücken, sie konnte sie nicht mehr ausbreiten, schon lange nicht mehr.
Es war ein Wiegenlied, ruhig und melancholisch.
Eine Hoffnung hatte sie nicht. Angst hatte sie nicht. Ihr Blick war leer.
Hinter ihr stand eine Gestalt. Sie war ebenfalls weiblich, wie der beeindruckende Busen bezeugte, trug einen Hautengen in grau gehaltenen Anzug. Er hatte indigo-farbene Spinnennetzmuster auf den Brüsten, welche sich in grau auch über den restlichen Körper zogen. Auf der linken Seite ging er ab wie ein Mantel, während er links eher einer Hose glich.
Sie trug eine schwarze Schärpe, welche sie wie einen Gürtel trug. Nur war es komisch, auf der linken Seite zog es sich herab, schlang sich das Bein hinab und ging flüssig in den ebenso schwarzen Schuh über.
Ihre Hände waren überkreuzt, Handschuhe trug sie schwarze mit langen Stulpen, auf dem Handrücken jeweils einen Rubin.
Sie grinste breit.
"Die Asche deines Reiches...und bald wird auch der Rest zu Asche werden."
Eine Idee hatte sich in dieser Person festgesetzt, so grausam, dass das Schicksal sie weggesperrt hatte, ohne dass jemals jemand von dem Gefängnis erfuhr.
Die Prinzessin der Roaming Swallow Zone, die Flughündin, drehte sich nicht um, senkte nicht ihren Blick. Leer starrte sie in die Ewigkeit, weiter ihr Lied summend.
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Das Schiff sank, die Stabilisatoren schienen immerhin noch zu funktionieren.
Der erste Maat hatte sich neben Marshall gestellt, "Sir, sollten wir nicht versuchen sie zu vertreiben. Niemand wagt es, sich ungestraft mit Marshall's Raiders anzulegen, nicht wahr, Sir," versuchte er den Kapitän aus der Depression rauszuholen.
Die einzige entgegnung war, "Jetzt können wir nur noch mit Würde untergehen."
Dann sah er das andere Schiff über sich hinwegfliegen und wie eine Metallplatte von ihm abfiel.
Seine rechtes Auge zuckte, ehe er aufsprang.
"ICH WUSSTE ES! FIOREEE!" stieß er aus, wutentbrannt, alle drehten sich verwundert zu ihm um.
"ICH WEIGERE MICH DAS ZU AKZEPTIEREN! ICH WERDE NÄCHSTE POKERRUNDE NICHT DAS TRINKEN BEZAHLEN, NIEMALS!"
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Die Gedanken der Brückencrew war klar
"Das ist das Problem?"
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Da standen sie fünfundzwanzig Mann in Marshalls Uniformen vor dem Chefsessel, die restliche Crew hatte sich interessiert dazugesellt.
Der Käpt'n saß auf seinem 'Thron'. Es war komisch. Die weiß-gelb gestreifte Hose, das weiße Hemd, das weiß-gelb karierte Halstuch, der Säbel und dazu dieser gut gepflegte Look, der Käpt'n hatte sich nicht verändert.
Er schaute seine Leute an.
"Waffenkammern: Geplündert, Datenbank: Geplündert, Marshalls Würde: Geplündert, Beweis das ich der beste bin: War eigentlich nicht mehr nötig," formulierte er lächelnd und schaute recht lässig auf die 'neuen' Alten.
"Drei Wochen im Feindgebiet und ihr seid alle zurückgekommen und wisst ihr was? Ich habe KEINEN von euch vermisst. Willkommen zuhause."
Stille.
"JUBELT! Denn ihr dürft meine Anwesenheit wieder genießen!"
Stille.
Fiore seufzte, ehe er den Säbel in den Boden vor sich rammte.
"Jubelt schon!" warf er drohend an seine Besatzung.
Was folgte war der größte Applaus den die Leute geben konnten und die typische Selbstverherrlichung von Fiores Seite.
Das war es auch schon wieder nur zwei Leute blieben vor ihm.
Zwei Löwen standen vor ihm, sie hatten noch keine Zeit gefunden aus den Uniformen rauszukommen, aber Sherryl hatte endlich die Zeit gefunden wieder ihre Frisur zu ändern. Diesmal waren es Locken.
"So...Ravey, Cherry, ihr habt eine 'Person' bei Maxi im Spital abgeliefert? Was hat es damit auf sich, außer das Ravey gerne mal 'ne Frau an Bord hätte?"
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Brima schaute Rasu an.
Er verstand nicht, was Rasu aber sehen konnte, dass er für einen Moment richtig furchtbar wütend wurde, nämlich als sie sich erdreistete DIESE Frau vor ihm zu erwähnen.
Am Ende kam die Frage und er schaute sie nur doof an.
...
"Bitte was?"