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Ruined Rock Zone

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1Ruined Rock Zone Empty Ruined Rock Zone Sa Apr 17, 2010 7:30 pm

Reaver

Reaver

"Wenn du dich daran erinnern willst, dann tu es."

Der Kommentar war flach, aber Midas verstand komischerweise.

Denn jede Welt unterlag ihren eigenen Regeln, in dem Moment wo man Teil des Zykluses wurde, musste man sich ihm unterwerfen. Der König wusste es doch am Besten, hatte er es doch geschafft, davon loszubrechen.

Mit diesem unheiligen Pakt hatte er sich Reavers Regeln unterworfen und diese waren nunmal 'Anders'.

Aber was die Sache mit den Gedanken der anderen 'Gefolgsleute' betraf. So wusste Midas, dass die Reaktion auf seine 'Unterwürfigkeit' grob in zwei Kategorien einzuteilen war: Die einen sahen es als Scherz (Darmon, Rei, Reaver),die anderen bewunderten ihn (Arpeggio, Mia, Rie).

Wither zog einen direkten Bezug dazu, dass sich alle einfach hinlegen sollten und sterben sollten.

Er kam zu der Schlussfolgerung, dass seine Worte, oder Gedanken für die anderen auch zu hören waren. Stellte sich die Frage, ob man das kontrollieren konnte...
Mia gab ihm sofort die Addresse des Hotels in Station Square, wo der Großteil des Gefolges lebte und das Angebot ihm alles bei einer Tasse Milch zu erklären.

2Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Sa Apr 17, 2010 11:12 pm

LTF


Admin

Irritierend.

Es war einfach irritierend die Gedanken der "Anderen" von einer Sekunde zur nächsten so laut und deutlich zu vernehmen, wie die eigenen.
Dennoch brachten ihn die Gedanken und vor allem die "Ziele" der anderen sehr schnell zu einer eindeutigen Erkenntnis. Einer Erkenntnis, die er keine Sekunde zu verbergen versuchte. Denn es wäre ohnehin sinnlos gewesen "ihm" etwas verbergen zu wollen...

Reaver war ein Dämon.

Ihm entgegen waren seine Gefolgschaft genau so wahnsinnig oder zielstrebig, wie Midas selbst. Jeder mit seinem eigenen Ziel, alle mit derselben Erkenntnis:

Niemand wusste "genau" wer oder was Reaver war.
Doch wollte auch Midas sich an dieser Frage nicht stören lassen. Er hatte ihm im Austausch mit seiner Freiheit seine Treue geschworen. Ihm und nur ihm... Umso grimmiger wurde er bei dem Angebot der "Milch".

Aussprechen musste er es nicht, so dass Mia die direkte Reaktion "übertragen" bekam. Ablehnung höchsten Grades. So stellte er in Gedanken auch noch einmal klar und deutlich fest:

Er folgte Reaver. Dessen Befehl und sonst... Bedeuteten ihm die anderen Nichts. Eine ähnliche Reaktion als Antwort zu bekommen, erwartete Midas nun, als er die Augen wieder öffnete und das gegen Darkness wetternde Mädchen ansah.
Seine Augen brannten vor Energie.

"Rasu... Rasu ist bei Darkness. Ich spüre meine Energie in ihr und den Einfluss, den Darkness genommen hat. Er erwartet uns... Umso schneller wird die Sache vorbei sein."

Er drehte sich um 90° und sah das "freundliche Gegenstück" zu der anderen Katze über die Schulter hinweg an.
[Sry, ich kann die Namen immer noch nicht zuordnen ^^"]

"Danke", sagte er knapp und wandt sich dann einer Richtung zu.

In dieser Richtung... Unzählige Meilen entfernt... Begann jemand in der tiefsten Finsternis zu grinsen.
Er wusste bescheid. Er erwartete...
* * * * *
Rasus Wille war "ungebrochen". Zwar hatte sie wenig Hoffnung bewahren können, doch aufgegeben hatte sie nicht.
Durfte sie auch nicht. Denn wenn sie aufgab, war alles - was Reika getan hatte - umsonst.

In den vergangenen Stunden war Rasu das Schloss immer wieder hoch und runter gelaufen. Hatte alle Räume untersucht und nach irgendwas gesucht, was ihr einen Weg aus dem Schloss öffnen könnte.
Doch ausser dem Tor und den 2 - 3 Fenstern, die Freiheit versprachen, hatte sie keine Möglichkeit zur Flucht gefunden. Eine Möglichkeit die Fenster zu nutzen, sah sie auch nicht. Das ganze Schloss wirkte, als sei es noch nie bewohnt gewesen... Kein Staub, keine Spinnenweben.
Unzählige leere Gänge und Räume. Kein Leben, nur Finsternis.

Den seltsamen "violetten Horizont" bzw. den gleichfarbigen Himmel konnte sie ebensowenig zuordnen. Da sie jedoch das Gefühl der "Dunkelheit" kannt, wusste sie, dass sie immernoch in einer "normalen" Zone waren. Irgendwo auf Mobius. Entsprechend musste es auch einen Weg nach draussen geben.

Immer mal wieder war Rasu stehen geblieben und hatte sich ihr inzwischen nicht mehr "so" weißes Kleid angesehen. Ihr Arme... Beine... Den Schwanz... Sie suchte nach irgendeinem Zeichen, dass Darkness nicht gelogen hatten. Sich an den Gedanken klammernd, dass sie wirklich flüchten könnte, wenn sie es aus dem Schloss heraus schaffen würde.
Eine Berührung und sie würde sterben... Eine quälende Vorstellung durch die "erleichterte" Hand Reikas zu sterben, die sie glücklich in die Arme schließen wollte.

Am Ende blieb Rasu vor dem gigantischen, massiven Holztor stehen. Wobei das Tor eigentlich nur eine ordinäre Zugbrücke war, die den Weg aber ebenso gut blockierte.
Darkness hatte sie seit Stunden weder gesehen, noch gehört.

Sie hatte lange mit beiden Händen gegen die Zugbrücke gedrückt, alle Kraft aufgebracht doch "natürlich" ohne Erfolg. Doch je länger sie es versuchte, desto mehr Mut konnte sie sammeln.
Immerhin war es ein Zeichen für sich selbst, dass sie noch nicht aufgegeben hatte.

Zudem hatte sie Midas "überlebt", entsprechend würde sie auch mit Darkness fertig werden.

"Nicht wahr... Sonic", flüsterte sie leise.

...

Eine Erinnerung blitzte vor ihrem eigenen Augen auf. Sie erinnerte sich nicht mehr an den genauen Moment... Erinnerte sich aber an die Sicherheit, die sie in Zeiten höchster Not gehabt hatte.
Den schwer verletzten Sonic vor sich sehend... Wie er geschlagen immer wieder auf die Füße zurück kehrte... Der "rechten Hand" Midas' entgegen. Diesem unsäglichen "Ra"...

Was hatte Sonic damals gesagt?

Sonic sagte, ehe er dem überlegenden Gegner erneut entgegen stürmte, dass er nicht verlieren würde, weil er nicht verlieren dürfe. Später, dass der Wille jeden Weg öffnet. Ganz gleich, wie unwahrscheinlich es auch sein mochte.

Ein starker Wille öffnete jeden Weg...

...

Rasu lächelte.
Sie wollte aus dem Schloss... Sie musste aus dem Schloss... Sie hatte noch etwas zu erledigen, weswegen sie jetzt noch nicht sterben durfte.

Erneut... Mit aller Kraft... Stemmte sie sich gegen das Tor... Schloss die Augen, mobilisierte alle Energie...

Biss die Zähne zusammen...

Doch am Ende musste sie sich ihre Niederlage eingestehen. Erschöpft ließ sie sich gegen die "Zugbrücke" fallen, atmete schwer. Keuchte. Ihre Stirn lehnte an der Zugbrücke direkt, so dass sie den Boden vor ihren Füßen sehen konnte.

Sowie ihre Hände, die sie nur unbewusst in ihr Blickfeld richtete.

Diese...

Brannten in einem gelben Feuer.
* * * * *

Darkness hatte Midas und Rasu vollständig voneinander getrennt... So dass der "König" auch den "Ausbruch" von Rasus Macht nicht nachvollziehen konnte. Dennoch spürte er seine Energie dort in der Ferne.

Glaubend, es sei Rasu...

Doch ehe Midas auch nur den ersten Schritt tun konnte, begann er sich zu erinnern.

Sowohl an sein "Versprechen" gegenüber Reaver, als auch dem, was in Ray City [Richtiger Name hoffe ich ^^"] passiert ist. Er erinnerte sich an den Wolf...
An das schöne Gefühl diesen unter seinen Füßen zu spüren... Der eigentliche Kampf war schnell vorbei gewesen, hatte der Wolf Midas im Endeffekt nicht genug entgegen bringen können.

Doch er erinnerte sich auch weiter...

An die Stimme, die seinen "Erfolg" unterbrach. Ihn vor Angst erstarren ließ... Denn er kannte die Stimme. Die Stimme und die damit verbundene Energiesignatur... Er hatte sie schon einmal vernommen und damals beinahe den Verstand verloren.

Diese Energie... War gewaltiger als alles, was er jemals gespürt hatte.
Jemals.

Doch das "Wesen" in der goldenen Rüstung war trotz allem verschwommen. Midas erinnerte sich klar an seine eigenen Worte in Verbindung mit "Enerjak", doch ohne dessen Worte ergaben sie keinen Sinn.
Der goldene Falkenhelm... Das Symbol des "Patron des Chaos".

In dem Moment jedoch, in dem sich Midas daran erinnerte, dass Enerjak ihn berührt hatte, durchfuhr ein elektrischer Schlag alle, die mit Reavers "Netzwerk" verbunden waren.
Ein kurzer Blitz, ein kurzer Schmerz.

Was dem folgte, war eine Antwort.

"Dein Wille dich den Gesetzen des Chaos zu entziehen, Reaver, ist bemerkenswert. Dennoch wirst auch du dich demselben Urteil unterwerfen, wie jeder andere, der mit dieser Welt verbunden ist."

Midas' Stimme, doch nicht seine Worte.

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3Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone So Apr 18, 2010 12:51 am

Reaver

Reaver

Unabhängig von allem was passierte, erlebte das Gefolge, inklusive Midas wahrlich die Reaktion des Wanderers.

Sein leichtes lächeln.

Unabhängig von allem was passierte und was sie verband, sahen sie, wie Reaver antwortete, doch hören, tat keiner von ihnen.

Selbst Midas nicht, nur Enerjak.

Sie lautete...

*****

"Ich habe nicht vor, mich irgendwelchen Gesetzen zu unterwerfen. Mein Weg war klar von dem Moment von dem ich aufwachte."

Die Stimme war hinter Rasu, eine fremde und doch eine Vertraute.

Sie erinnerte an Reaver, aber sie gehörte klar einer Frau.

Das Mädchen wendete sich um und erblickte eine Gestalt hinter ihr.
Eine weibliche, schwarzblaue Häsin die etwa 17 Jahre alt sein musste und Schlappohren hatte. Ihre Augen waren von Rasu abgewendet, sie konnte also weder Augenfarbe noch irgendwas anderes in ihnen wahrnehmen. Sie trug einen schwarzen Umhang mit hellblauen, reichverzieren Rändern, der ihren ganzen Körper verdeckte, darunter wahrscheinlich ein Kleid oder Rock in einem beige Ton.
Sie hob die Hand und gewährte somit einen Blick unter den Umhang. Doch ein Rock, sowie ein schwarzer Pullover.
Doch wo Reaver ein Gefühl der Übelkeit erzeugt hatte konnte man den Blutdurst dieser Person förmlich anfassen, auch wenn er sich nicht gegen Rasu wendete, aber immerhin dafür sorgte, dass man ihre Intention nicht lesen konnte.

"Hallo Rasu,Ich bin hier um das Schicksal nocheinmal durch den Fleischwolf zu drehen," scherzte sie.
"Deswegen will ich dir eine Frage stellen, bevor es weitergeht: Die Welt, Reika, was willst du retten?"

*****

Alle hatten den Schmerz gespürt, Mia hatte noch ein etwas komisches Gefühl, als ob sie ihre Fähigkeit benutzt hätte. Was sie aber nicht hatte, aber, sie war sich unsicher und tat es nur als eine Fehlinterpretation ihrer Gefühle ab, man bekam nicht häufig so einen komischen Blitz ab.

Und Reaver...

Er sprach weiter.

"Du wirst den Pfad den ich gehe sicherlich interessant finden, auch wenn du bestimmt nicht verstehst, wohin er führt...Mein Ende."

...

Rie hatte die Situation genutzt ihren Mund wieder mittels ihres Zaubers zu versiegeln und hatte sich die Freiheit genommen, den Regen etwas stärker werden zu lassen.
Sturmweben war eben ein Vorteil wenn man Wasser liebte.

Sie schaute zu Midas, der diese Worte gesprochen hatte.
Jedoch beließ sie sich jedwede Verwunderung über das was passierte.
Es war alles im Bereich des Fassbaren.

Rei seufzte, sie wollte jetzt eigentlich Action und keine großen Gespräche.

4Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Do Mai 06, 2010 7:53 am

LTF


Admin

Enerjak schwieg.
Es reichte, dass Reaver gesprochen hatte. Die gewählten Worte waren nicht von Interesse. Der "Wanderer" hatte sich nicht verändert. Folgte noch immer denselben Gedanken, die ihn auch nach seinem Erwachen geprägt hatten.
Die ihn durch unzählige Welten geführt und diese dem Abgrund entgegen geführt hatten.

Nichts hatte sich verändert.

Die Worte Reavers, sowie die Enerjaks wurden nicht nur gesprochen. Jede Handlung, jedes Wort beeinflusste das Schicksal des gesamten Planeten. Es waren Gewalten, die sich hier "aneinander" gewandt hatten.
Die Energie, die allein durch die Worte der "Gewalten" erzeugt wurde, ließ die Luft und das Chaos selbst erschüttern.

"Niemand wird sich dem Urteil des Chaos' entziehen."

Mehr Worte waren nicht nötig. Enerjak würde das Urteil früher oder später verstrecken, das wusste Reaver. Ebenso wusste Reaver, dass er - obwohl er eine "eigene Existenz" war - diesem Urteil nicht entkommen könnte.
Dies änderte nichts. Deswegen verstummten ihre Worte.

Midas erwachte aus seiner Lethargie und legte eine Hand auf sein Gesicht. Ein dumpfer Schmerz hatte sich in seinen Schädel gebohrt, Erinnerungen hatte er keine daran. Die Normalität kehrte schnell in das Netzwerk Reavers' zurück.

Der Blick der Katze und der Midas' kreuzten sich. Es war genug Zeit verschwendet worden. Die Zeit der Rache war gekommen... Doch war es zu spät für die, die auf Rache aus waren.
Darkness... War verschwunden. Seine Präsenz erloschen.

Wäre er vernichtet worden, hätte die Welt dies gespürt. Dennoch... War er nicht mehr zu spüren.
Hass erfüllte Midas. Denn auch die Energie, die Midas in Rasu gespürt hatte, war verschwunden.
* * * * *

Die Emotionen, die den Körper der jungen Füchsin durchdrangen, waren stärker, als alles, was ein Mädchen ihres Alters jemals zuvor erlebt hatte.

Eine Angst, die selbst die Dunkelheit - die sie umgab - kaum schlucken konnte. Eine Hoffnung, die von den Wänden des "Schlosses" kaum getragen werden konnte... Ein Licht, welches sie selbst in den Abgründen dieser Zone zu erreichen schien.

All dies vereinte sich in dem Herzen dieser Füchsin. Unbewusst... Emotionen, die stark genug waren die Welt zu verändern. Die dabei waren selbst das Schloss, welches von Darkness selbst errichtet worden war, langsam aber sicher zu zerstören.

Der Blick, der auf der Häsin ruhte, drückte jedoch nichts von diesen Emotionen aus. Vor ihr - im Herzen der Dunkelheit - stand ein weiteres, unbekanntes Gesicht. Weitere Versprechungen. Eine weitere, zum Scheitern veruteilte Hoffnung. Eine weitere Hand, durch die sie verletzt werden würde.
Die Emotionen, die die Füchsin erfüllten, waren dunkel. Dunkler, als alles, was diese Welt je erfüllt hatten.

Entgegen Darkness' Plan war bzw. sollte dies der Schlüssel zu einem Ereignis werden, welches die Welt verändern sollte.

"Reika", antworte Rasu schwach.

Ihre Hände brannten noch immer.

Die "wenigen" Erinnerungen, die sie mit Reika teilten, waren ebenso präsent in ihrem Körper, wie der Hass, den sich Rasu selbst zuschrieb. Sie hatte ihr soviel Leid zugemutet. Ihr Leben verändert, ihre Familie "getötet".

Licht und Dunkelheit vereint in einem Körper. In einem Herzen... In einer Liebe.

Rasu wollte weinen, selbst wenn dies auch schon das einzige war, was sie sich selbst noch wünschen konnte.
Doch sie konnte nicht. Zuviele Tränen waren vergossen worden, zuviel Leid schon erlebt worden. Midas wollte sie vernichten... Reaver hatte eben dies beinahe geschafft... Reika war schwer verletzt worden.

Doch sie lebte.

Rasu lächelte. Gleichzeitig durchbrach ein Riss die gewaltigen Mauern des Schlosses und ein Lichtstrahl erhellte die Halle, die nicht mehr war, als eine Ruine.

"Ich liebe Reika."
* * * * *

Sanguin und alle, die ihm gefolgt waren, hatten sich in dem Zuhause Veronicas - DC aká "Casa" - versammelt. Die Verletzten waren versorgt und neue Kräfte gewonnen worden.
Man hatte sämtliche "Verstecke" verloren, wenig gewonnen.

Informationen zwar... Doch zum Preis der Furcht.

Sie waren binnen Minuten nieder gemacht worden. Waren unterlegen gewesen. Standen einer Macht gegenüber, die alles, was sie jemals zu bekämpfen glaubten, übertraf.

Sanguin fürchtete sich nicht. Er war es, der vor allen anderen die Ruhe bewahren musste. Sie standen dem, was das Orakel angekündigt hatte, gegenüber. Viele der Parteien waren erschienen.
Selbst wenn die Namen, die das Orakel genannt hatte, keine Rolle mehr spielte.

Darkness... Reaver... Er selbst und... Wer auch immer die Letzten sein würden. Wenn sie diese Welt noch nicht erreicht hatten, so würde dies bald geschehen. Das Schicksal dieser... Wenn nicht sogar aller Welten, lag in seinen Händen.

Nines Hass gegenüber seiner Schwäche hatte ihn gezeichnet. Er war schwach gewesen. Schwächer, als er es jemals zu fürchten gewagt hatte.
Er lebte um stark zu sein. Lebte um zu beschützen... Manchmal um zu zerstören. Doch er sah sich dessen nicht mehr in der Lage. Er musste sich entwickeln. Weiter gehen. Er spürte diesen Drang in seiner Brust. Einen Drang, der ihn kaum atmen ließ. Gefesselt an das Schicksal, welches seiner Erschaffung für ihn bedeutete.

Er musste stärker werden. Sich verändern. Schnell... Denn die Zeit drang.

Während die Helden um Sonic ihre eigenen Wege gegangen waren und der Rest der Gruppe das Schicksal weniger beeinflussten, war es DC... Die sich ihrem neuen "Ich" zuwandt. Casa hatte sich seit seinem Erwachen in seinem neuen Körper nicht mehr als Casa bezeichnet.
Nach seinem Erwachen wusste er direkt, was das "neue Leben" für ihn bedeuten würde. Was das Opfer der "echten" Veronica ermöglicht hatte.

Er lebte. Er hatte die Chance sein Leben ein weiteres, vielleicht letztes Mal zu leben.

Dennoch... sah er nicht "sich" in dem Spiegel des obersten Stockwerkes seiner Villa. Er sah Veronica. Berühte sie. Spürte sie.

Sich.

Die Gedanken, die sonst seinen "Charakter" ausmachte, schwiegen. Allein das "Spüren" des neuen "Ichs" war es, was seine Gedanken bewegte.

Sowie die Silouette desjenigen, der in den Schatten hinter DC/Casa saß und ausdruckslos mitverfolgte, wie das - ehemalig - mächtigste Wesen dieser Welt den "Frieden" mit einem neuen, weiblichen Körper suchte.

...

Das "letzte" Chaos hatte diese Welt erreicht.

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5Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Do Mai 06, 2010 8:09 am

Reaver

Reaver

Von diesem Moment an, wo die Stränge sich wieder zu bewegen begannen und das Schicksal weiterlief, trat nun die Häsin in die Rolle der Person, der wir uns nun widmen wollen.

Reaver interessierte in diesem Moment niemanden.

Enerjak interessierte in diesem Moment niemanden.

Sanguin, Darkness...niemandem galt die Aufmerksamkeit des Schicksals.

Es war inmitten von Darkness Welt, seinen Gemächern wo es passierte. Wo die Worte ausgesprochen wurden, die den Willen klar machten, der die Welt noch beschützen sollte.

Rasu stand dort und hatte ihre Worte gesagt. Fest und sicher, wie von ihr erwartet wurde.

Mit einem lächeln wurde das Mädchen betrachtet. Kein belächeln, nein, sondern ein aufmunterndes. Es verschwand jedoch sofort.

Die Häsin ging weiter auf sie zu, ihr Blick, war jedoch auf den Boden gerichtet, Rasu konnte nicht erkennen, was sie ansah, doch irgendwie hatte sie das Gefühl...dass es ein Fehler wäre, der Fremden in die Augen zu schauen.

"Ich habe deine Worte gehört, Rasu, meine Ritterin."

Ehe Rasu ihrer Verwunderung über die Betitelung kund tun konnte hatte die Fremde bereits ihren Arm um das Mädchen gelegt.

Sie wurde an die Brust des fremden Mädchens gezogen, dann wurde sie von der Schwärze des Umhangs eingehüllt, als letztes bemerkte sie wie schön flauschig der Pullover war.

Dann...

*****

Soviel war vor drei Stunden passiert.

Soviel war geschehen, doch weder Burrow noch Reika hatten es gemerkt.
Der Tempel drehte sich, nur hier, das innerste Heiligtum. Es blieb vom Lauf der Zeit vollkommen unverändert.

Die Halle, welche in das mystische, goldene Licht des Königs gehüllt, stand majestätisch vor den beiden.

In seiner Mitte schwebte der Ring.

Vor dem Podest, auf welchem er verweilte saß die Häsin, die vor drei Stunden Rasu "entführte". Sie saß inmitten der steinernen Trümmer der Wächter des Ringes, das erkannte Burrow sofort.

Ihre Augen waren von den beiden abgewandt. Sie sagte kein Wort, dennoch ging ein Blutdurst von ihr aus, ein Wille zu Töten den man fast schon anfassen konnte.

Das Katzenmädchen, Reika, stand also nun neben Burrow und sah sich mit einer vollkommen fremden Person - mit sehr stylischen Umhang - konfrontiert, welche dort saß und wartete. Weibliche Intuition ging davon aus, dass sie töten wolle, auch wenn hier die des männlichen Gegenparts wohl genau das Gleiche sah.
Dennoch konterte das Mädchen die Existenz Bedrohung mit kindlicher Unschuld.

Wie?

Nun, sie drehte sich um und...

"öhm...und jetzt?" flüsterte sie.

6Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Sa Mai 08, 2010 6:22 am

LTF


Admin

Burrows Konzentration hatte binnen eines Augenblickes den absoluten Höhepunkt erreicht. Hatte Reikas eben noch das Wort an ihn gerichtet, so fühlte sie sich von dessen Energie nun schon nahe "eingehüllt". Hatte er dies bis zu diesem Moment noch unbemerkt in seinem Inneren verborgen, so spürte es Reika nun in jedem Haar ihres Fells.
Ein kurzer Gedanke galt der Vorstellung, dass sie einen elektrischen Schlag bekommen würde, wenn sie jetzt jemanden berühte.

Seine Fäuste zitterten.
Es war nicht die Tatsache, dass sie den Wächter besiegt hatte. Es war die Tatsache, dass sie vor ihnen an diesen Ort gelangt war. Casa selbst hatte die Macht Midas' in diesem Tempel eingesperrt... Er und nur er sollte der einzige sein, der den "Chaosschild" durchbrechen könnte. Der, der Burrow daran hinderte, sich direkt an diesen Ort zu teleportieren.
Dazu kam der Fakt, dass sie nicht hinter dem Ring her war. Sie wollte Reika. Hätte sie es "nur" auf den Ring abgesehen, wäre sie längst verschwunden. Hätte sie Reika umbringen wollen, hätte sie auch ausserhalb des Tempels die Gelegenheit dazu gehabt.

Doch was nun? Gute Frage.

Burrow hatte es langsam satt gegen Gegner zu kämpfen, für die die Regeln dieser Welt nichts bedeutete. In einem kurzen - schwachen - Moment genoss er die Erinnerung daran, wie er einst Sonic gegenüber stand. Bei ihm wusste man wenigstens, mit wem und vor allem was man es zutun hatte.
Doch war er - Burrow - längst nicht so kurzsichtig wie vielleicht Sanguin.

Das Chaos konnte nur "einen Weg" gehen.

Mit diesem Gedanken ergriff Burrow Reikas Hand. Solange er sie festhielt, würde sich die Häsin wenigstens nicht mit der Katzendame aus dem Staub machen können. Denn wäre dies der Fall, könnte Burrow ihr nicht mehr helfen.
Er musste sie an diesem Ort festhalten und in allem Umständen vor der Häsin beschützen.

Völlig egal, um wen es sich handelte. Völlig egal, welchen Beweggrund sie haben mochte.

Burrow war Fußkämpfer und nutze die Hände, wenn nur zum Blocken. Dies war sein Vorteil in dieser Situation.
Denn kaum hatte seine Hand die Reikas umklammert, stampfte Burrow mit aller Kraft auf den Boden auf... Und stieß - ähnlich einer Kanonenkugel - den herausgebrochenen bzw. "hochgesprungenen" Felsen in die Richtung der Häsin.

Er würde seiner Pflicht als Beschützer nachkommen. Ganz gleich zu welchem Preis.

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7Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Sa Mai 08, 2010 6:35 am

Reaver

Reaver

Wie eine Kanonenkugel schoss er in ihre Richtung. Doch ihr Blick blieb zum Boden gerichtet.

Die Häsin schüttelte den Kopf.

Der Sinn meiner Existenz ist es mit euch zu kämpfen, nicht gegen euch.

Der Stein prallte gegen ihren Kopf. Blut tropfte hinab, aber ernsthaft schien sie das nicht zu stören.

Meine Existenz jedoch ist Vernichtung, würdest du mich herausfordern, wäre deine Existenz für immer verloren. Burrow, um sein Erwachen aufzuhalten, benötige ich dich noch. Deine Pflicht war es das Mädchen bis zu diesem Punkt zu beschützen, jedoch ist es nicht dein Weg den sie zu gehen hat, sondern der ihre. Euer Pfad, der des Krieges des Chaos hat ihr keine Weisheit, keine Kraft beschehrt. Lass sie selbst vorwärts gehen und den Ring ergreifen. Wenn du forderst, dass Reaver nicht diese Welt und damit das Orakel, welches du beschützen sollst vernichtet, dann lass meine Ritterin ihren Weg selbst wählen.

Ihre Ritterin?

Mit Verwirrung war Reika von Burrow gepackt worden und dann hatte er die Fremde plötzlich angegriffen. Nun schaute sie in Richtung der Häsin, doch diese vermied Augenkontakt.
Irgendwie gab dieses Fakt Reika wie Burrow ein gewisses Wohlgefühl. Wenn schon die bloße Präsenz dieser Frau derartigen Blutdurst inne hatte, was würde ein Blick in die Augen ihnen dann offenbaren?

Die Fischkatze schaute die Häsin nun an, sich fragend was sie meinte. Was war jetzt wieder los? Warum wurde diese Situation immer verwirrender? Warum war die Kraft in ihr so gewachsen, irgendwas...stimmte ganz gewaltig nicht.

8Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Sa Mai 08, 2010 6:53 am

LTF


Admin

"Falsch", antwortete Burrow ohne zu zögern.
Es war genau das gewesen, womit er gerechnet hatte. Genau das, was einfach von der Häsin gesagt werden musste.

"Wesen, das du nicht aus dieser Welt stammst, nichts unterscheidet dich von dem, was du aufzuhalten zu wollen vorgibst. Du möchtest, dass das Mädchen ihren eigenen Weg geht? Allein dein Erscheinen hat dies unmöglich gemacht. Hat nicht dieser Moment schon alles verändert, was für das Mädchen bevor bestimmt gewesen ist?"

Burrow sah Reika nicht an. Er ließ die Häsin nicht aus den Augen. Er kannte seine Stärke - seine wahre Stärke - und würde sie einsetzen, wenn es nötig wäre. Seine Muskeln gespannt, sein Wille geschärft. Bereit, sofort zu reagieren.

Hätte er es gewollt, hätten seine Gedanken Schnitte in die massiven Felswände reißen können.

"Ich bestimme mein Schicksal, Wesen aus einer anderen Welt. Kehre zurück an den Ort, von dem du gekommen bist. Das Mädchen... Reika... Bleibt bei mir. Solange es nötig ist, ganz gleich, welchen Weg du in deinem "Spiel" für sie vorgesehen hast."

Sein Blick verfinsterte sich. Das Podest unter der Häsin begann Risse zu schlagen.

"Verschwinde!"

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9Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Sa Mai 08, 2010 7:11 am

Reaver

Reaver

Reika schaute zu Burrow.

Allein dein Erscheinen...

Schicksal.

Ich bestimme mein Schicksal.

Sie musste bei seiner Aussage grinsen.

Und jetzt lag alles anscheinend in Scherben.

Ihr Blick wanderte zu Häsin.

"Was meinst du mit Ritterin?"

Die Häsin schien überlegen. Sie durfte noch nicht alles sagen, es war wichtig.
"Dein Schicksal ist dein Wille, nicht meiner, was bist du für ein Ritter?"

Reikas Augen weiteten sich.

"Also, bestimme ich mein Schicksal und keine dämlichen Prophezeiungen?"
Sie lächelte. Reika lächelte. "Reaver, war der Typ in der Robe, warum sollte ich ihn aufhalten?"

"Midas hat sich dafür entschieden ihm zu folgen, Enerjak hat beschlossen sich zu zeigen, da er weiß, dass Reavers 'Ende', "Sein" Erwachen eine Gefahr selbst für ihn darstellt. Die Augen Ouroboros müssen geöffnet werden, das Tor des Chaos zerstört, die Dunkelheit gebannt. Reika Doai, dein Pfad gehört nur dir, jeder Befehl ist nur ein Hinweis, jede Prophezeiung nur ein Wegweiser. Dein Pfad führte dich hierhin, was willst du beschützen Rasu, die Welt?"

10Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Sa Mai 08, 2010 9:56 pm

LTF


Admin

Das Katzenmädchen konnte Burrows Zorn spüren. Seinen Hass...
Spüren, wie sich der Griff um ihre Hand festigte. Spüren, wie der Hass, den Burrow ausstrahlte, in ihr Inneres drang.
Sein Blick mochte unverändert sein, doch seine Energie log nicht. Es schmerzte zwar nicht, doch je "wütender" Burrow wurde, desto unangenehmer fühlte sich seine Gegenwart an.

"Reika", begann er dann in einem weiterhin "ruhigen" Ton.

"In all' den Jahrhunderten hat sich eine Weisheit immer bewährt: Glaube niemals dem Feind."

Sein Blick galt nach wie vor ununterbrochen der Häsin, doch sein Griff begann sich zu lockern.

"In den letzten Wochen mag sich dein Leben vollkommen verändert haben, doch es ist noch immer dasselbe Leben, dass du immer geführt hast. Keine Prophezeihungen, keine Propheten können jemals etwas daran ändern."

Das Wort "Prophet" war absichtlich mit einem bitteren Unterton ausgesprochen worden und galt allein der Häsin.

"Es wird niemals das gesamte Schicksal der Welt allein auf deinen Schultern lasten, also höre nicht auf das, was dir irgendjemand erzählen will. Wir sind hier um den Ring Midas' zu holen, mehr nicht. Völlig egal, was in der Zukunft liegt, es liegt weder am Schicksal, noch an den Propheten, was du damit zutun haben wirst. Konzentriere dich auf den Moment und auf nichts anderes."

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11Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone So Mai 09, 2010 12:21 am

Reaver

Reaver

"Und warum ist sie ein Feind?" fragte Reika plötzlich.

Irgendwas sagte ihr, dass diese Aussage so nicht stimmen konnte. Es ergab keinen Sinn in ihren Augen, dass der Feind, sich ihnen so zeigen sollte und ihnen einreden wollte, dass sie doch machen sollten, was sie wollen.

Der Blutdurst den die Häsin austrahlte war aus ihrer Sicht auch schon wieder Unwichtig, da er ebenfalls ihren Taten wiedersprach.

Besagte Häsin schaute den beiden zu, zeigte aber nach außen keine Reaktion. Sie hatte die Frage gestellt, der Rest lag an Reika.

12Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone So Mai 09, 2010 2:32 am

LTF


Admin

Burrows Blick wich das erste Mal von der Häsin, seine Energie verstummte wieder. Seine Augen hatten sich mit Hoffnung erfüllt, als er "endlich" wieder den Blick Reikas kreuzte.

"Ouroboros. Wenn deine Entscheidungen wirklich damit zusammen hängen, dann wird jede "Kraft" in dieser Welt versuchen dich auf seinen Weg zu bringen. Ohne Ausnahme."

Er schloss für eine Sekunde die Augen, wandt sich dann von der Szene ab und schritt langsam aus der Halle hinaus. Reika hinter sich lassend.

"Hol den Ring! Ich warte in der Säulenhalle auf dich."

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13Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone So Mai 09, 2010 2:43 am

Reaver

Reaver

Das Mädchen nickte dem Echidna noch einmal zu und ging dann in Richtung der Säule der Häsin.

"Du bist aber nicht nur hier um mit uns zu reden, oder?"

"Das 'Nach' ist das einzige was zumindestens teilweise in meiner Hand liegt."

Die Katze ging also nun an der Häsin vorbei und griff dann nach dem goldenen Ring, dem Ring Midas.

Sie konnte ihn ohne Probleme aus der Mitte des Saales entfernen und hielt ihn dann in der Hand.
Ihr Blick ruhte auf ihm.

"Die Welt...Rasu, ich muss nach vorne, ich muss beides retten wie es scheint."

Der Blick der Häsin ging hoch.

"Ich habe deine Worte gehört, Reika, meine Ritterin."

Reika wollte sich zum Ausgang drehen, wurde jedoch von der Häsin gepackt und an ihre Brust gezogen, dann vom Umhang eingehüllt.

Das letzte was sie fühlte war wie verflucht flauschig dieser Pullover war.

...

Reika war wie vom Erdboden verschluckt, doch die Häsin brach nicht ab.

"Ich bin der letzte Teil der Reaver zu seinem Ende fehlt, der Krieg. Ich schlief in dieser Welt für eine Ewigkeit und nun das ich erwacht bin, ist die Zeit die Kriege des Chaos zu beenden. Burrow, deine Pflicht Reika zu beschützen endet hier nicht. Gehe zu der Villa DC's, stelle dort die Frage, wer gegen Reaver ziehen will und schicke diese zu den Yuribii-Inseln, dort sollen sie die Prophezeiung Apachans hören, die Wahrheit die von Darkness durchbrochen wurde, so wie eure von Reaver.
Dann begib dich zum Ort des zweiten Ringes, dort wirst du die beiden Mädchen wiederfinden. Der Pfad vor euch, der Pfad hinter euch, alles wird dann zur Eiskappen-Zone führen und zu den Augen Ouroboros.
"

Mit diesen Worten verschwand auch sie.

14Ruined Rock Zone Empty Re: Ruined Rock Zone Mo Mai 10, 2010 11:52 pm

LTF


Admin

Burrow hatte mit dem Rücken zu den Ereignissen gestanden und mit geschlossenen Augen den Worten der Häsin gelauscht.
Seine "Aura" hatte sich wieder vollkommen beruhigt, obwohl er das Verschwinden Reikas gespürt hatte.

Obwohl... Vielleicht eher genau deswegen... Lächelte er.

"Ouroboros... Chaos Krieg..."

Er schüttelte den Kopf und hob seine rechte Hand an die Stelle seines Kopfes, an der sein Ohr von seinen Dreadlocks überdeckt wurde.

"Mädchen, du hast zu lange geruht. Dein Erscheinen wird nichts verändern."

Ein paar Sekunden vergingen, dann sprach Burrow weiter.

"Sie hat den Ring... Ja... Ja... Nein, alles verläuft genau so, wie du es vorher gesagt hast. Ja... Ich werde mich sofort darum kümmern. Alles muss bereit sein, wenn er zurück kommt. Burrow, Ende."

Er ließ beide Arme hängen und öffnete erneut die Augen. Allein die Leere des Tempels lag vor ihm, seine Gedanken schwiegen. Das Ziel war klar.

"Nicht mehr lange..."

Mit den Worten setzte er sich in Bewegung. Doch nicht mit dem Ziel, welches ihm von der Häsin auferlegt wurde.

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