Das letzte Gefühl was Rasu wahrgenommen hatte war das von Wolle bester Qualität. Für einen einzigen Sekundenbruchteil fand sie sich in einer ewigen Schwärze wieder, dann fühlte sie wieder Boden unter ihren Füßen.
Sie musste einmal kurz mit den Augen zwinkern, dann sah sie den neuen Ort. Vor ihr taten sich drei Stufen auf, dort stand eine Art steinerner Thron. Risse zogen sich durch ihn, zeugten von einem Alter, dass sich das Mädchen nichtmal erahnen konnte. Dahinter schien es, als ob die Sonne untergehen würde.
In der Luft hinter dem Thron schwebte auch etwas, was man gut als zerbrochenes Uhrwerk bezeichnen könnte, etwas, was sich mit langsamen, aber beständigen klacken bewegte. Die Zahnräder schienen alle paar Sekunden einen Ruck zu machen.
Rasu schaute zu ihren Seiten.
Drei Säulen standen dort aufgereiht, auf ihnen Standen Mannshohe Figuren, auf jeder Seite jeweils.
Am nächsten an ihr, am weitesten vom Thron entfernt, stand eine recht feminine Figur, tatsächlich hätte Rasu sie auf den ersten Blick mit Reika verwechselt, doch das Haar des 'Weibchens' war länger und die Züge ein wenig härter...
Irgendwas bekanntes hatte das Gesicht.
Die Person trug, wie auch die anderen Figuren einen Plattenharnisch, ihre linke Hand ruhte auf einem Wappenlosen Schild, die rechte auf einem Schwert.
Irgendwas bekanntes...
Die Erinnerung traf Rasu förmlich. Diese Person hatte ihr, als sie in Reikas Haus die Dusche benutzt hatte, reingestarrt, zusammen mit zwei anderen. Reikas ältester Bruder: Brima.
Sie musste zugeben das seine Züge der seiner Schwester wirklich gruselig ähnlich waren.
Ihr Gegenüber stand ein Hühne von einem Löwen. Er wirkte alt, und sein Gesicht, in all dem Realismus in dem es in den Fels gehauen war, wirkte fast schon wie das einer echten Person, einfach weil er schon so aussah, wie eine Person, die keinen anderen Gesichtsausdruck beherrschte.
Auf der linken Seite der Mitte war eine auf einem Stein sitztende Füchsin von großartiger Schönheit abgebildet. Ihre Augen lagen in der ferne, über ihrer Rüstung trug sie etwas Kimono-artiges welches mit reichen Mustern verziert worden war. Wer auch immer der Bildhauer war, seine Meisterschaft in dem Gebiet konnte man nicht bestreiten.
Ihr Gegenüber erkannte Rasu Lightning. Sie trug auch nur ein normales Schwert, einen Schild anstelle ihres Nodachis. Jedoch schien sie die Person ihr Gegenüber verträumt anzulächeln. Ganz so, als ob sie ihr ganz nahe war.
Dann...
Rasu, gerüstet in einen Plattenharnisch, Schwert und Schild lehnten an ihre Beine, ihre Hände waren gefaltet, ihre Augen geschlossen. Ein einziges Detail hob sie von den anderen Figuren ab, denn zwischen ihren Händen hing ein steinernes Band herunter, an welchem ein steinernes Glöckchen hing.
Nur ihrer Rüstung fehlte das linke Armzeug, an dessen Stelle schien sie ein recht feines Kleid darunter zu tragen.
Rasus Gefühle als sie nun eine Figur von sich selbst erblickte, seien die ihren.
Doch in der Realisation wandte sich der Blick des jungen Mädchens sofort auf die Gegenüberliegende Seite.
Reika, welche den Schild auf den Rücken geschnallt hatte, ihre linke Hand auf den Knauf des Schwertes gelegt hatte, welches sie vor sich in den Boden gerammt hatte. Ihrer Plattenrüstung fehlte das rechte Armzeug, die Gewandung, die sie darunter trug, war mit der der Statue Rasus identisch.
Auch die Augen dieser Figur waren geschlossen, auch ihr Blick wie im Gebet gesenkt. Ihre rechte Hand ruhte auf der Brust, und Rasu sah, wie , ähnlich wie bei der Abbildung von ihr selbst, ein Band mit einem Glöckchen um die Finger gewickelt war und von dort herabhing.
Dann hörte sie ein Geräusch, eine Art 'Woah!' welches man normalerweise nur vernahm wenn eine Person von einer plötzlichen Aktion überrascht wurde.
Sofort drehte sie sich zu der Quelle des Geräusches und fand besagte Reika direkt neben sich zu stehen.
Grief selbst hatte neben dem Thron Stellung bezogen, jedoch schaute sie zum Himmel hoch. Die Mädchen, die sich nun für ein paar Sekunden verwirrt anstarrten, wollte sie nicht stören, oder besser, die originale Person des Körpers, wollte dies nicht.
Sie musste einmal kurz mit den Augen zwinkern, dann sah sie den neuen Ort. Vor ihr taten sich drei Stufen auf, dort stand eine Art steinerner Thron. Risse zogen sich durch ihn, zeugten von einem Alter, dass sich das Mädchen nichtmal erahnen konnte. Dahinter schien es, als ob die Sonne untergehen würde.
In der Luft hinter dem Thron schwebte auch etwas, was man gut als zerbrochenes Uhrwerk bezeichnen könnte, etwas, was sich mit langsamen, aber beständigen klacken bewegte. Die Zahnräder schienen alle paar Sekunden einen Ruck zu machen.
Rasu schaute zu ihren Seiten.
Drei Säulen standen dort aufgereiht, auf ihnen Standen Mannshohe Figuren, auf jeder Seite jeweils.
Am nächsten an ihr, am weitesten vom Thron entfernt, stand eine recht feminine Figur, tatsächlich hätte Rasu sie auf den ersten Blick mit Reika verwechselt, doch das Haar des 'Weibchens' war länger und die Züge ein wenig härter...
Irgendwas bekanntes hatte das Gesicht.
Die Person trug, wie auch die anderen Figuren einen Plattenharnisch, ihre linke Hand ruhte auf einem Wappenlosen Schild, die rechte auf einem Schwert.
Irgendwas bekanntes...
Die Erinnerung traf Rasu förmlich. Diese Person hatte ihr, als sie in Reikas Haus die Dusche benutzt hatte, reingestarrt, zusammen mit zwei anderen. Reikas ältester Bruder: Brima.
Sie musste zugeben das seine Züge der seiner Schwester wirklich gruselig ähnlich waren.
Ihr Gegenüber stand ein Hühne von einem Löwen. Er wirkte alt, und sein Gesicht, in all dem Realismus in dem es in den Fels gehauen war, wirkte fast schon wie das einer echten Person, einfach weil er schon so aussah, wie eine Person, die keinen anderen Gesichtsausdruck beherrschte.
Auf der linken Seite der Mitte war eine auf einem Stein sitztende Füchsin von großartiger Schönheit abgebildet. Ihre Augen lagen in der ferne, über ihrer Rüstung trug sie etwas Kimono-artiges welches mit reichen Mustern verziert worden war. Wer auch immer der Bildhauer war, seine Meisterschaft in dem Gebiet konnte man nicht bestreiten.
Ihr Gegenüber erkannte Rasu Lightning. Sie trug auch nur ein normales Schwert, einen Schild anstelle ihres Nodachis. Jedoch schien sie die Person ihr Gegenüber verträumt anzulächeln. Ganz so, als ob sie ihr ganz nahe war.
Dann...
Rasu, gerüstet in einen Plattenharnisch, Schwert und Schild lehnten an ihre Beine, ihre Hände waren gefaltet, ihre Augen geschlossen. Ein einziges Detail hob sie von den anderen Figuren ab, denn zwischen ihren Händen hing ein steinernes Band herunter, an welchem ein steinernes Glöckchen hing.
Nur ihrer Rüstung fehlte das linke Armzeug, an dessen Stelle schien sie ein recht feines Kleid darunter zu tragen.
Rasus Gefühle als sie nun eine Figur von sich selbst erblickte, seien die ihren.
Doch in der Realisation wandte sich der Blick des jungen Mädchens sofort auf die Gegenüberliegende Seite.
Reika, welche den Schild auf den Rücken geschnallt hatte, ihre linke Hand auf den Knauf des Schwertes gelegt hatte, welches sie vor sich in den Boden gerammt hatte. Ihrer Plattenrüstung fehlte das rechte Armzeug, die Gewandung, die sie darunter trug, war mit der der Statue Rasus identisch.
Auch die Augen dieser Figur waren geschlossen, auch ihr Blick wie im Gebet gesenkt. Ihre rechte Hand ruhte auf der Brust, und Rasu sah, wie , ähnlich wie bei der Abbildung von ihr selbst, ein Band mit einem Glöckchen um die Finger gewickelt war und von dort herabhing.
Dann hörte sie ein Geräusch, eine Art 'Woah!' welches man normalerweise nur vernahm wenn eine Person von einer plötzlichen Aktion überrascht wurde.
Sofort drehte sie sich zu der Quelle des Geräusches und fand besagte Reika direkt neben sich zu stehen.
Grief selbst hatte neben dem Thron Stellung bezogen, jedoch schaute sie zum Himmel hoch. Die Mädchen, die sich nun für ein paar Sekunden verwirrt anstarrten, wollte sie nicht stören, oder besser, die originale Person des Körpers, wollte dies nicht.